Freitag ist Fischtag, insbesondere an Karfreitag. Fischgerichte sind auch heutzutage noch sehr beliebt anlässlich des höchsten Fastentags der Christen. Die Begründung hierfür resultiert ursprünglich aus der kirchliche Fastenordnung und folgt nun bereits einer langen Tradition. 

Karfreitag ist der Höhepunkt der Fastenzeit. Gläubige gedenken an diesem Tag dem Leiden und Sterben von Jesus Christus und verzichten auf Fleisch, Süßes und insgesamt auf Genussmittel.

Doch woher kommt die Tradition, Fisch statt Fleisch an „stillen“ Feiertagen zu essen? In der Geschichte galt ausschließlich Fleisch von warmblütigen Tieren als solches, Fisch jedoch war erlaubt und wurde dadurch zur Fastenspeise. Fisch wurde zudem als „bescheidener“ angesehen, da er früher preisgünstiger war als Fleisch.  Es gibt allerdings noch einen weiteren Grund für den Fischverzehr an Karfreitag: Fisch ist eines der ältesten Symbole, mit dem sich schon die frühen Christen zu erkennen gaben, denn Fisch heißt auf griechisch "Ichthys". Dieses Wort setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von "Iesos Christos Theou Yios Soter" (Jesus Christus, Gottes Sohn, Retter) zusammen. Fisch gilt somit als eines der ältesten Symbole des Christentums.

Doch nicht nur zu Karfreitag, sondern auch an den weiteren Feiertagen erfreuen sich Fischgerichte einer großen Beliebtheit, beispielsweise zum Osterbrunch, Grillen oder zum Mehrgangmenü. Dadurch ergeben sich vielerlei Möglichkeiten der Zubereitung. Auch bei SEAWATER ist die Nachfrage zu Feiertagen sehr hoch, daher entwickeln wir regelmäßig leckere Fischrezepte zum Nachkochen.

Hier sind unsere neuesten Kreationen für Ostern 2022: